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Gummiköder

Was sind Gummiköder?

Unter Softbaits bzw. Gummiköder versteht man alle möglichen Kunstköder, die aus weichem, flexiblem Gummi hergestellt werden. Da Gummiköder im Vergleich zu Hardbaits wie Wobber und Co recht günstig sind, haben Raubfischangler oftmals eine Vielzahl an verschiedenen Gummiködern in ihrer Tackle Box. Allgemein gesehen ist der Gummiköder-Markt fast unendlich im Hinblick auf Modellen, Größen und Farben. Im Vergleich zu Hardbaits können Gummiköder und Gummifische das gesamte Beutespektrum von Raubfischen abdecken, vom Beutefisch über Krebs und Frosch bis hin zum Wurm. Durch verschiedene Techniken und Rigs lassen sich mit Gummiködern alle Gewässerabschnitte und Gewässertiefen exakt befischen.

Was Sie über Softbaits wissen müssen

Genauso wichtig, wie die Anpassung Ihrer Ausrüstung an Gewässer und Zielfisch ist die Auswahl des entsprechenden Gummiköders. Je nach Jahreszeit wird meist unterschiedliche Beute bevorzugt, so dass auch die Auswahl an Gummiködern entsprechend umfangreich sein muss. Ein fängiger Köder muss dem natürlich vorkommenden Futterangebot und den Lichtverhältnissen angepasst sein. Auch die Farbe des Kunstköders spielt eine bedeutende Rolle beim Gummifischangeln. So sind zb. braune, kupferfarbene oder gar schwarze Köder bei sehr grellem Licht oder glasklarem Wasser erfolgreich, da sie im Wasser kaum reflektieren. Ebenso eignen sich die dunkleren Gummiköder bei einem großen Futterangebot an Larven und Insekten. Bei schwachem Licht oder trüben Wasser sowie bei einem Futterangebot von Lauben und Rotaugen empfiehlt sich der Einsatz von hellen, silbrigen Farben. Wichtig ist auch die richtige Köderführung, um die Aufmerksamkeit des Zielfisches zu wecken und ihn zum Biss zu verleiten. Man muss den Köder „verstehen“, seine Laufeigenschaften kennen, um ihm die Art von Leben einzuhauchen, die ihn für den Zielfisch unwiderstehlich machen. Durch die Nachahmung der Bewegung eines natürlichen Fisches auf der Flucht oder die Imitation eines kranken Fisches kann der Beissreflex ausgelöst werden, auch wenn der Fisch keinen Hunger hat. Aber auch die Provokation durch grelle Farben kann träge Fische aus der Reserve locken. Der Gummifisch ist mit seinem Schaufelschwanz der klassischste Gummiköder überhaupt und wird sicherlich von den meisten Gummiköder-Anglern gefischt. Darüber hinaus gibt es jedoch eine weitere Anzahl an Softbaits, abhängig von Beute, Jahreszeit oder Zielfisch. Wie es der Name schon sagt, imitieren z.B. Gummifrösche Frösche, eine Jahreszeit abhängige Hauptbeute von Hechten. Gummikrebse, Creature Baits, Gummiwürmer, Pin Tail, V-Tail oder Fransenköder gibt es ebenfalls. Der Siegeszug der Gummiköder begann jedoch nicht mit Gummifischen zum Gummifischangeln, sondern mit Twistern. Heute gibt es Twister bzw. Grubs noch immer in verschiedenen Ausführungen und Größen.

Kategorien von Gummiködern

Um etwas Licht in das Dunkle des Gummi-Waldes zu bringen, geben wir von Köderliebe eine kurze Orientierung der unterschiedlichen Arten von Softbaits.

Gummifisch: Die klassischste Form eine Gummiköders mit Schaufelschwanz. Der Gummifisch, oder auch Shad genannt, fängt je nach Größe im Grunde absolut jeden Raubfisch. Der Schaufelschwanz sorgt für Druckwellen unter Wasser. Den unterschiedlichen Formen und Farben bei Gummifischen sind im Endeffekt keine Grenzen gesetzt.

Twister/Grub: Die ursprünglichste Form eines Softbaits. Der Twisterschwanz arbeitet wie ein Propeller unter Wasser und sorgt für ordentlich Druckwellen. Auch auf den Twister fallen alle Raubfische rein.

Creature-Baits: Wie es der Name schon sagt, fallen unter diese Kategorie phantasievolle Formen, die sich entweder an einer bestimmten natürlichen Form wie Krebsen oder Insekten orientieren, oder einfach ohne Bezug zur Natur mit einer Vielzahl von Fransen, Beinen oder Armen ausgestattet sind. Ein Creature Bait sorgt somit für ordentlich Aufmerksamkeit unter Wasser. Diese speziellen Softbaits können am Jigkopf, aber besser noch an verschiedenen Finesse-Rigs wie dem Texas- oder Carolina-Rig präsentiert werden. Zielfisch sind vor allem Barsch und Zander.

Gummikrebs: Imitat eines lebensechten Krebses. Krebse sind nahrhafte Alternativen zu Beutefischen und werden weder von Barsch, Hecht oder Zander verschmäht. Am besten werden Gummikrebse mit dem Texas- oder Carolina-Rig grundnah präsentiert.

Gummifrosch: Frösche stehen vor allem im Frühjahr auf dem Speiseplan von vor allem Hechten. Am Shallow-Rig präsentiert kann man damit die Räuber in Krautfeldern oder Seerosen fangen. Bodennah am Jigkopf fangen Gummifrösche auch Zander, und im Mittelwasser Barsche.

Gummiwurm: Gummiwürmer lassen sich ideal an Finesse-Rig präsentieren und fangen vor allem Barsch und Forelle. Super Softbait zum Drop-Shot-Angeln.

Insektenimitate: Ideal zum Ultra-Light-Fischen auf Forelle, Barsch und Döbel eignen sich Insektenimitate aus Gummi. Top-Köder im Frühjahr und Sommer.

Gummiköder als Trailer für Hardbaits

Viele Gummiköder eignen sich zusätzlich als sogenannten Trailer bei einigen Hardbaits. Der Gummiköder sorgt somit für einen zusätzlichen Reiz. Chatter-Baits oder Spinnerbaits lassen sich mit einem Softbait als Trailer pimpen. Darüber hinaus fungieren Gummikrebse oder Grubs als Trailer an Skirted Jigs, Chatterbaits oder Spinnerbaits. Den Kombinationen sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Im Gummiköder Online-Shop von Köderliebe gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Gummiködern von Nays, Daiwa, PROREX, Monkey Lures, Seika Pro oder Spro zu günstigen Preisen.